Ob jung, ob alt - bei uns sind Sie zu Hause!

 

 

 

 

 

Mit dem Mieterfest am 23. September 2022 wurde das sanierte PH9 feierlich eingeweiht und auf das Ende der Baumaßnahme angestoßen. Geladen waren neben dem Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Grimma, den Aufsichtsräten der Gesellschaft, den Mitarbeitern der Sächsischen Aufbaubank und den am Bau beteiligten Firmen, auch alle Mieter des Hauses.

 

 

 

 

In den letzten zweieinhalb Jahren wurde Grimmas höchstes Wohnhaus saniert. Ziel dieser Sanierung war die Schaffung einer 100%igen barrierearmen Wohnungsumgebung.

Im ersten Schritt wurde bereits im Jahr 2019 eine Rampe im Außenbereich errichtet, um den Zugang zum Haus barrierefrei vorzuhalten. Ab dem Jahr 2020 erfolgte dann die komplette Umgestaltung der Wohnräume inklusive des Abrisses der Badezellen und Steigestränge.

Rückgebaut wurden die Schwellen zu den Balkonen, die Türen verbreitert und sehr große bodengleiche Duschen eingebaut. Die Ein- und Zweiraumwohnungen erhielten neue Böden, Bäder mit separater Heizungssteuerung und Schiebetüren, sowie einen frischen Anstrich. Einzelne Kleinstwohnungen wurden miteinander verbunden.

 

 

 

 

 

 

 

Die Modernisierung sorgte für mehr Komfort und vor allem für ein selbstbestimmtes Leben im Mehrgenerationenwohnhaus. Die Flure heben sich durch eine Orientierungshilfe farblich voneinander ab, in jedem Flur grüßt ein Spruch und ein Grimmaer Wahrzeichen als Piktogramm an der Wand. Von der Frischekur profitieren auch die Gemeinschaftsräume und die Terrasse. Die Gemeinschaftsbereiche wurden funktionell aufgewertet, neu möbliert und modernisiert. Ein Sonnendach spendet auf der mit robusten Sitzgelegenheiten ausgestatteten Terrasse nun Schatten.

 

 

Seit der Wiedervereinigung ist der große Wohnblock in der Stecknadelallee 13 ein sogenanntes Mehrgenerationenhaus und gehört zu den ersten ihrer Art in ganz Deutschland. Seit 30 Jahren steht die Selbständigkeit der meist älteren Mieterinnen und Mieter wird im gewohnten Umfeld im Mittelpunkt. Geselligkeit und Begegnung bringen Abwechslung. Damit das gelingt und es auch musikalische, sportliche und kreative Angebote im Haus gibt, steht das Bildungs- und Sozialwerk Muldental als Träger für die Belange der Mieterinnen und Mieter zur Seite. Während der Sanierungsmaßnahme kümmerten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialvereines um den kompletten Umzug innerhalb des Hauses.

Ein Drittel der Investitionsmaßnahme von knapp 3,2 Millionen Euro bezuschusste der Freistaat Sachsen aus dem Förderprogramm „Seniorengerechtes Sanieren“, die restlichen Mittel stemmte die kommunale Gesellschaft.

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